DJ-Schule besuchen - lohnt sich das?

AW: dj schule besuchen!lohnt sich das?

Hi Leute,

also ich bin jetzt etwa seit ein 3/4 Jahr bei der vibra school of djing. Bei mir war es am Anfang so das ich echt nicht viel Wissen über das Djing hatte und auch im Bekanntenkreis keinen hatte der in diesem Bereich Erfahrung vorweisen konnte. Eines Tages bin ich dann im Internet auf die hp von der vibra school of djing gestoßen und hab mir überlegt für den Anfang ist des sicher nicht falsch des mal auszuprobieren. Ich muss sage das ich es nicht bereut habe, denn einerseits konnte ich mit guten Equipment gleich von Anfang an üben, hatte einen sehr quualifizierten DJ Lehrer für den Bereich Hip Hop was ich auch auflegen wollte und bei Gruppenunterricht kann man sich auch noch mit den anderen austauschen und andere angehende Djs aus seiner Gegend kennenlernen. Werde jetzt aber in Zukunft alleine meinen Weg gehen, denn ab na bestimmten Zeit braucht man die Schule nicht mehr.

Zuhause selber weiter zu lernen macht echt ein riesen spaß wenn man die Grundlagen beherrscht.

Gruß
 
AW: dj schule besuchen!lohnt sich das?

Zuhause selber weiter zu lernen macht echt ein riesen spaß wenn man die Grundlagen beherrscht.
Und wenn man sich die Grundlagen selber beigebracht hat, hat man sogar auch noch was, worauf man stolz sein kann...
 
AW: dj schule besuchen!lohnt sich das?

Und wenn man sich die Grundlagen selber beigebracht hat, hat man sogar auch noch was, worauf man stolz sein kann...

Hehe...wo ich meine Technics gekauft habe, hab ich ein halbes jahr mit den Plastik slipmats aufgelegt die mitgeliefert werden, weil ich auch niemand hatte den ich fragen konnte wie das so ist mit dem auflegen....
Das AHA-Erlebniss vergess ich nie wieder...
 
AW: dj schule besuchen!lohnt sich das?

Hehe...wo ich meine Technics gekauft habe, hab ich ein halbes jahr mit den Plastik slipmats aufgelegt die mitgeliefert werden, weil ich auch niemand hatte den ich fragen konnte wie das so ist mit dem auflegen....
Das AHA-Erlebniss vergess ich nie wieder...

Viel besser: Hab ganz am Anfang versucht mit der Gummimatte zu legen. "hmmm...da kann was net stimmen" dachte ich mir dann so. 2 sek google und ich wussts :D ...
 
AW: dj schule besuchen!lohnt sich das?

Viel besser: Hab ganz am Anfang versucht mit der Gummimatte zu legen. "hmmm...da kann was net stimmen" dachte ich mir dann so. 2 sek google und ich wussts :D ...

Mit den plastikslipmats meinte ich eigentlich die Gummimatte :D nur hats bei mir ein bisschen länger gedauert....wobei ich auch kein google zur hand hatte...
 
AW: dj schule besuchen!lohnt sich das?

Und wenn man sich die Grundlagen selber beigebracht hat, hat man sogar auch noch was, worauf man stolz sein kann...


Stolz bin ich so oder so auf mich das ich so gut vorran komme. Das ist etwa so wie mit dem Auto fahren, natürlich kann man sich die Grundlagen selber beibringen aber ob man sie sich auch richtig selber beibringt ist immer die andere Sache und da hilft ein Fachman am Anfang immer, denn danach kann man sein leben lang ohen hilfe Auto fahren.^^

Aber jeden das seine.

peace out:cool:
 
AW: dj schule besuchen!lohnt sich das?

bin auch der meinung das eine dj schule rausgeschmissenes geld ist
lieber in gutes equi. inverstiern

jedoch wäre eine befreundeter,profesioneller dj mal kool wenn man nichmehr weiter weiß :-D
 
AW: dj schule besuchen!lohnt sich das?

Ich selber hatte auch eine Probestunde in der Vibra School in Köln, und ich sehe das ganze mit geteilter Meinung.

Steht man am Anfang, man hatte noch keinen Gig, hat kein Equipment zu Hause sind erste Stunden wo dir der Lehrer die Richtung und die Grundelemente angibt sicher nicht verkehrt. Außerdem sind die Beziehungen zu Discotheken-Betreibern, Gigs und anderen Veranstaltungen dort stark vorhanden. So veranstaltet die Vibra oft DJ contests in Discotheken, wo der ein oder andere DJ die Möglichkeit hat, auf sich aufmerksam zu machen.

Wenn es aber um das praktische geht muss jeder seinen eigenen Weg finden und seinen Style erstellen, da kann einem kein DJ-Lehrer der Welt helfen.

Investier das Geld also in gutes und Clubtaugliches Equipment, und übe was das Zeug hält und du wirst sehen dass es Bergauf geht. Stelle mixe online und hole dir konstruktive Bewertung ein.
Brenn dein Mixtape mal auf CD und geb es einfach mal einem DJ aus deinem Lieblingsclub, mit der Bitte er solle sich bei dir mal melden wie er es fand.

Alles Möglichkeiten weiterzukommen, welche sicherlich ohne eine DJ Schule praktiziert werden können.
 
AW: dj schule besuchen!lohnt sich das?

und wie sieht's aus mit Producing?
Wenn man auf ne Dj Schule geht, um dort ein Programm wie Ableton oder Reason kennen zu lernen wirds bestimmt erfolgreicher sein, denn sich ein Programm vollständig sebst bei zu bringen, ist genau so schwer wie Photoshop.
 
AW: dj schule besuchen!lohnt sich das?

Wenn man vorgesagt kriegt, was man zu tun hat, entwickelt man doch nicht seinen eigenen Style, und das ist doch grade Sinn des DJing, dass man seine eigene Art an Musik entwickelt und diesen dann auf der Tanzfläche abschießt!
 
AW: dj schule besuchen!lohnt sich das?

und wie sieht's aus mit Producing?
Wenn man auf ne Dj Schule geht, um dort ein Programm wie Ableton oder Reason kennen zu lernen wirds bestimmt erfolgreicher sein, denn sich ein Programm vollständig sebst bei zu bringen, ist genau so schwer wie Photoshop.

Photoshop ist ein Programm :p
 
AW: dj schule besuchen!lohnt sich das?

Wer sagt das einem das was vorhergesgat wird? Bitte erstmal besuchen bevor hier sowas behauptet wird..
 
AW: dj schule besuchen!lohnt sich das?

Ich dachte weil es eine DJ SCHULE ist, wird das so gemacht wie in der Schule.

z.B. in Mathe wird einem ja auch vorgesagt wie man eine Aufgabe mit welchem Schema zu lösen hat. Für jede Aufgabe gibt es mehrere Methoden, aber letztendlich entscheidet ja auch der Lehrer, welche man zwangsmäßig anwenden muss.
 
AW: dj schule besuchen!lohnt sich das?

Leider falsch gedacht :)
Du machst das was du willst und bekommst eine Bewertung, bzw dir werden verschiedene Techniken und Tips gegeben was du verbesern könntest. Musik und alles weitere ist deine freie Entscheidung, keiner guckt auf deine Finger ob du syncst oder nicht. Was zählt ist das was rauskommt.
 
AW: dj schule besuchen!lohnt sich das?

Oha, dann hab ich mich ja selber in die Pfanne gehauen. :D

Danke für die Info.
 
AW: dj schule besuchen!lohnt sich das?

Hallo, ich habe mich extra hier für angemeldet. ich mache seit 3 monaten mit plattenspieler und sl3 musik hatte zuvor auch nie die möglichkeiten mir sowas zu leisten. Ich habe mit einen controller (numark mixtrack) angefangen habe auch meine mixe gemacht und sie verschickt und auch damit tatsächlich gigs bekommen. Habe damit die grundtechniken erlernt und bin dann auf platten umgestiegen weil das alles einfach stabiler ist und man in einen club die platten nunal stehen hat .Ich habe mir 4000 reloop gekauft aus einen grund nicht das ich das geld nicht hätte, sondern aus 2 punkten der erste ist: das die platten ab und zu einfach mal auseinander laufen das man das hört und ja das man das einfach nachdrehen muss und punkt 2 ist: leute wir leben in 21 jahrhundert also wenn man n gig in nem club bekommt stehen 1000 pro die technics und pioneer mixer da und es wird einem einfacher fallen weil dann muss man ne mehr so buckeln und nachdrehen weil dann alles läuft. Jetzt zu der tatsache mal zu kommen was dj schule angeht! Es ist voll in ordnung es ghet nicht nur um auflegen technik und bla bla bla. Sondern um promo um die gesetze und einfach die sachen die drumherum sind und dort wird man von profis beraten. Also holt euch scratch live billige plattenspieler den die stehen ja eh in der musikschule oder im club und übt an den billigeren wo man es lernt auch mal aufzulegen wenn alles bisschen abhaut.
 
AW: dj schule besuchen!lohnt sich das?

Nein, üben üben üben!
 
Wenn du die Kohle und die Zeit hast, dann würde ich es machen. Ich finde man muss nicht immer alles tryhard selbst entwickeln und kann sich die Basics und auch den Stil von jemand erfahrenerem anschauen und ggf dinge übernehmen welche einem gut gefallen.
Variation bekommst du noch in den vielen Stunden die du an den scheiben alleine verbringst
 
Ich bin jetzt seit 2012 in der Vibra Dj Schule in Mannheim.
Die Schule hier wird von den den Dj´s Banks & Rawdriguez geleitet.

Auch wenn ich jetzt gekündigt habe muss ich sagen ich möchte die Zeit nicht missen. Einige Dj´s haben es nach der Schule zum Resident in diversen großen Clubs geschafft. Worauf die Schule hier auch sehr stolz ist.
Klar hat diese ihren Preis. Aber wer es sich leisten kann warum nicht?
 
So liebe Community :)

Vor etwa 7-8 Jahren fing ich meine ersten Erfahrungen mit Musik zu machen. Magix Music Maker Hip Hop Edition. Erste Schritte Musik selber zu machen. Hip Hop, Rap, wollte wie Dre, Timba und Sido Musik machen und dazu rappen. Selber Texte geschrieben und aufgenommen, klang aber bescheiden dank meines Dialekts. Beim rumbasteln mit den Samples kam ich auf Trance, Techno und House. Wollte plötzlich wie Tiesto, Markus Schulz und Van Buuren klingen...nach vielen Stunden YouTube und sich Videos reinziehen, wollte ich DJ werden und die Menge rocken. Da kam grad der erste Behringer BCD2000 raus und da die Kohle grad so gereicht hat, habe ich mir den geholt. Drei Stunden später war ich so demotiviert, das ich das Ding fast an der Wand zu Bruch geschlagen habe (Programm hing sich auf, die ersten Rückschläge seitens Soft- und Hardware und mir natürlich). Paar Monate später erste Erfahrungen in privaten Partys und vor Freunden gesammelt. Dann musste besseres Equipment her. Wieder nicht genug Geld gesammelt und habe bis dato mit Niemanden Erfahrenen reden können. Also wieder Behringer VMX200 Battle Mixer und zwei American Audio Radius 3000 (alle drei im Zeitabstand von mehreren Monaten) geholt. Tage später wieder demotiviert, weil mein Perfektionismus und meine hohe Ansprüche mich von meinem hohen Ross runtergeschubst haben.

Dann kam das Licht am Ende des Tunnels...eine DJ-Schule in der Nähe.

Habe diesen Thread sorgfältig durchgelesen. Egal, ich probiere es. Erste Probestunde. Zur bildlichen Vorstellung eures Denkvermögens: acht Stationen, vier mal klassischer Battle-Set (zwei Turntables und ein Battle-Mixer von sämtlichen Herstellern wie Technicks, Vestax, Pioneer, Rane usw), eine Station mit Pioneer DDJ-SZ, eine Station mit DDJ-SX, eine mit Pio DJM und CDJ 2000ern Nexus und eine Station mit S4 der jetzt dem S8 Platz gemacht haben.

Man fängt mit Battle-Set an. Die ersten paar Wochen erlernte ich Baby-Sctraches, Forwards und paar mehr. (Zum ersten Mal klangen meine Scratches profisionell, yes).
Nächster Schritt: Abwurf zum richtigen Zeitpunkt, vier Scratches der Bassline...und so weiter, ihr Profs kennt das Alles. Wenn das gut klappt, lässt man eine House-Platte synchron zum Metronom laufen, Pitch-Übungen.
Danach erlernt man House auf House pitchen, BPM anpassen, das habt ihr auch im Bedroom gemeistert. Ab diesem Zeitpunkt waren Hip-Hop-Übungen für mich irrelevant, da ich mich auf Trance spezialisiere. Nach der Hälfte des Schuljahres und nachdem ich mich mit Battle-Set sehr vertraut und blind-führend fühlte, durfte ich an Controller und Laptop (vom DJ-Lehrer zur Verfügung gestellt). Letzte Monate wurde alles erlernte an Pio's Oberklasse weiterhin verfeinert.

Lange Story und viel Sinn dahinter: Die DJ-Schule hat sich bezahlt gemacht. Mein erstes Mixtape und mein zweites Mixtape hören sich deutlich von einander entfernt. Ich hätte schon vor Jahren hingehen sollen, den dann hätte ich sicherlich viel mehr Geld gespart (Fehlkäufe des Equipments). Heute kann ich an allen Systemen im DJ-Bereich problemlos spielen. Meine Hörer sind der Meinung das sich die Mehrheit ansässiger Club-DJs dem Unterricht hingeben sollen.
Als bestes Beispiel für so eine Schule ist der Vergleich zum Boxsport: ich und mein Bruder trainieren beim gleichen Trainer, in gleicher Halle, zur gleichen Zeit. Unsere Box-Stille unterscheiden sich wie Tag und Nacht: ich kontere mehr, er ist mehr angriffslustiger...obwohl wir vom gleichen Trainer trainiert werden. Das gleiche gilt in der DJ-Schule: wir erlernen alle das gleiche und hören uns alle sehr unterschiedlich an. Der Lehrer gibt den Weg vor ABER arbeitet an und mit uns sehr unterschiedlich, so das jeder seinen eigenen Stil entwickelt. Zur Zeit besuchen etwa 80 Schüler im Monat diese Schule. Im Gruppenunterricht sind wir meistens zwischen 6 bis 8 Leute.

Jedem sei es selbst überlassen, was er für wichtig hält. Ihr könnt ja auch daheim eure Muskeln trainieren mit Sit-Ups, Liegestützen und Curls mit 5-Kilo Kartoffelsack... und trotzdem gehen wir ins Fitnessstudio und lassen uns vom Trainer zeigen, wie es richtig geht und worauf man achten soll.

Ich bin meinem DJ-Lehrer sehr dankbar für das tolle Jahr...und werde mich bald für ein Jahr Producing wieder anmelden.

Bis dahin, euch allen alles Beste: God is a DJ, Dancefloor is our city and the crowd our nation!
Euer Kli Shine
 
Beatmatchen, Platzierung der Tracks für den Übergang, wie man EQ/Filter/Loops und Samples für den Übergang verwendet, Mixing in Key...also was manche jahrelang erproben, bekam ich in zwei/drei Monaten beigebracht.
Demnächst habe ich noch zwei Seminare bezüglich Recht, Kommerz, Urheberrechte, Verträge, GEMA usw.

Habe auch mit Schülern geredet, die zwei oder drei Jahre an der Schule sind. Bereuen es bis heute nicht.
Und weil das Thema Geld so oft angesprochen wird, klar mich hat es jetzt 960€ insgesamt gekostet. Im Vergleich dazu hätte ich mir aber Plattenspieler, CD-Player, Controller, Dicer, Serato und Traktor in Vollversion holen müssen/sollen. Grad während des Unterrichts bekommt man das Gefühl, mit was man am Besten arbeitet. Leute die anfangs nur Battle-Set für sich als einziges sahen, wollten danach nur Controller oder die neueste Konsole von Pio holen.

Und nochmal zum Thema Geld. Als ich mir sagte, das DJ mehr als nur Virtual DJ LE und PC rumspielen sein sollte, habe ich mir Nebenjobs geholt, keiner hat es mir finanziert und/oder geschenkt. Genau so habe ich auch lange mit der Entscheidung gekämpft, Unterricht nehmen ja oder nein.

Bevor man etwas schlecht redet, sollte man es selbst ausprobieren. Ich hab versucht Kontakte mit DJs zu knüpfen und versucht bei denen abzuschauen. Viele waren unfreundlich, sahen eher Konkurrenz, statt was konstruktives zu liefern.
 
Also nur die technische Seite.

Mir fehlt da z. B. Die Theorie, wie man einen Abend gestaltet, Stichwort Spannungsbogen, Genre, ...

Ich sag mal so, wenn das wirklich nur die technische Seite ist, wie man beatmatcht, mit Controllern umgeht, EQ und FX benutzt, ist das für mich rausgeschmissenes Geld. Denn das sind alles nebensächliche Sachen des DJings.

Und das mit der Konkurrenz: Das war und ist immer so unter DJs. Leider sehr oft bei den DJs jüngeren Alters anzutreffen. Die tun so, als würde man denen das Essen wegnehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Sachen kann man nur durch Auftritte erlernen, meiner Meinung nach. Jede Person geht anders mit Stresssituation vorm Publikum um, bestes Beispiel: vor Schulklassen Präsentation abhalten. Einer hat ein super tolles Thema und präsentiert es so langweilig, das man nach fünf Minuten einschläft, andere schaffen aus Langweile richtig Interessantes. Wenn man vor Publikum nicht stehen kann, dann nützen einem auch die besten Playlists nichts.

Und auch gleich gesagt, ich versuche keinen hier wie ein ZJ dazu zu bekehren sofort DJ-Schule aufzusuchen und dort zu "lernen". Ich versuche nur meinen Eindruck über das Jahr zu vermitteln und wiederzugeben.
 

Ähnliche Themen

L
Antworten
19
Aufrufe
3K
lautstark
L
D
Antworten
46
Aufrufe
3K
q-flad3n
Q
Antworten
12
Aufrufe
7K
KRISTALIN
K

Neue Themen


Zurück
Oben