mal was anderes, reicht mir so eine 16mb karte um musikprogramme zu betreiben?
Für die Grafikkarte ist es herzlich egal, ob Du Musik-, Mal- oder sonst welche Programme damit betreibst. Worauf es ankommt sind drei (oder vier) Sachen:
1. Brache ich 3D-Unterstützung? (bei Musikprogrammen mit Sicherheit nicht)
2. Mit welcher Auflösung will ich die Monitore betreiben?
3. Mit welcher Farbtiefe will ich die Monitore betreiben?
4. Mit welcher Bildwiederholungsfrequenz will ich den Monitor betreiben? (eigentlich nur bei CRT-Monitoren. Bei TFTs ist es eher unwichtig)
Auf dem GraKa internen Speicher wird das Abbild des Monitorbildes abgelegt. Das kann man recht einfach ausrechnen. Man errechne die Anzahl der Pixel (Breite x Höhe des Bildes). Das multipliziert man mit der Farbtiefe (wegen der Farbcodierung jedes Pixels) und schon hat man die benötigte Speichergröße auf der GraKa. Bei zwei Monitoren im Split-Modus muss man das natürlich für jeden Monitor einzeln machen und dann zusammenaddieren.
Die meisten TFTs haben meistens eine native Auflösung von 1280x1024 Pixeln. Ich habe auf der Arbeit eine Matrox Millenium G550 mit 32 MB RAM und nutze zwei Monitore mit 1280x1024 Pixeln Auflösung mit 32 bit Farbtiefe, und es läuft wunderbar.
Im Prinzip würden zwei GraKas auch funktionieren. So wurde das auch gemacht, bevor es DualHead-GraKas gab. Die heutigen GraKas sind im Prinzip auch zwei (haben zwei A/B-Wandler) GraKas, die sich bestimmte Komponenten teilen.
Man kann ja schließlich auch zwei Netzwerkkarten betreiben, oder zwei Soundkarten.
Am Bios stellt man nur ein, bei welchem Bus beim Booten zuerst nach einer GraKa gesucht werden soll.
Trotzdem würde ich auch zu einer DualHead-GraKa, da hat man weniger Scherereien mit.
Könntest aber Probleme mit deinem Win2000 bekommen. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass viele GraKa-Treiber den Split-Modus erst ab WinXP anbieten. Mirror-Modus geht schon früher.
Also vorher genau informieren, oder auf WinXP (oder andere OS) umsteigen.