Korg Electribe SX vs. Korg Electribe MX

  • Ersteller Ersteller Electro_Vision
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  • #51
Wie lernt man am besten gute Sounds zu erstellen mit dem MX? Bzw wie lern ich "Wenn ich das mach, kommt das raus". Rumspielen dauert ja ewig, wäre gut wen nes Tutorial gäbe für z.b. eine tolel bassline oder ne acidline etc. um da mal ein paar Ideen zu bekommen.

Wie "lernt" ihr?
 

  • #52
huhu
habe ein MX und möchte dort ein Mic. anschliessen und dann vocals/töne drauf speichern/ändern. nur leider geht das nicht bzw. bekomme ich das nicht hin.

wäre super wenn mir jmd helfen könnte.

mfg
 
  • #53
MX ist kein Sampler, da kannst Du garnichts an "Tönen" drauf speichern.
Das ist lediglich der SX vorbehalten.
 
  • #54
ich hab vor mir eine electribe sx zu holen.
würde sie zum Samplen und "beatgebend" einsetzen, da mir aber ziemlich die bässe und Synths bei dem Gerät fehlen wollte ich fragen ob es möglich ist einen externen synthesizer (zb den MB 303 o.ä.) anzusteuern.
mit der SX müsste es doch möglich sein, vorgespeicherte tonfolgen an den externen BassErzeuger zu senden um mehr druck zu erzeugen oder irre ich mich da?
...eigentlich ja nur eine vollgefrage auf die lange unbeantwortete...^^


Da SX und MX Midifähige Sequencer sind, kannst Du natürlich auch sämtliche Synthesizer damit antriggern.
Allerdings bietet die SX nur zwei Parts dafür, die MX zumindest schonmal fünf.
Die Electribes machen das "ganz nett", aber da gibts dann doch anspruchsvolleres.
Ich hatte beide, also SX und MX sowie auch die alten MK2, letztendlich alles wieder verkauft und etwas mehr investiert.
Schließlich hab ich mir den Octatrack gegönnt, da geht wirklich die Sau mit ab. Sampling ist dermaßen easy und effizient, lecker...
Die Features übersteigen alles was ich mir je von einem Hardwaresequenzer erhofft habe, erste Sahne!!!! :D
Jeweils 8 Audio und Midispuren, absolut perverse LFOs, top Effekte, Crossfading zwischen Parametereinstellungen, Echtzeitlooping, Microtiming etc etc etc... Die Liste nimmt kein Ende.
Das Teil streamt sofort über CF-Karte, damit sind sogar ganze Tracks als Sample nutzbar, inkl. sofortige Autosynchronisierung die tatsächlich funzt!
Electribe ade...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #55
kann 4phonia nur zustimmen.. heil elektron!.. und vielleicht hinzufügen, dass mir die beiden electribe-modelle irgendwie echt auf n keks gingen zu ihrer zeit :d .. weiss nicht warum.. aber die beiden konnten es einfach nicht unterlassen einen dazu zu verleiten ständig daran rumzufummeln, was im elektro-bereich nicht wirklich gut ist.. hab dann letztendlich auch nur noch den alten Smk2 hier stehen.. bitte nicht mißverstehen.. die dinger sind echt gute teile.. aber den neupreis m.M.n. heutzutage nicht mehr wert.

Wie lernt man am besten gute Sounds zu erstellen mit dem MX? Bzw wie lern ich "Wenn ich das mach, kommt das raus". Rumspielen dauert ja ewig, wäre gut wen nes Tutorial gäbe für z.b. eine tolel bassline oder ne acidline etc. um da mal ein paar Ideen zu bekommen.

Wie "lernt" ihr?

eben mit rumschrauben und hinhören :) ..ich sags mal so.. wenn man mucke machen will.. (oder irgendetwas anderes).. sollte man sich nicht nur darauf versteifen was man eig. machen will sondern, grade noch in den anfängen, großflächig mit der materie befassen.. denn gute musik kann man auch mit ner gieskanne und nem stock machen.. man muss es nur können :cool: .. ich kenne leute die haben "es gezeigt bekommen" und stecken seitdem über jahre in immer denselben mustern fest und kommen nicht raus .. kenne ich ja teils auch von mir selbst..
 
  • #56
Fuer den Anfang und zum lernen eignet sich die MX schon ganz gut.
Man kann das Teil auch als zahmen Einsteigersynth mit Sequenzer betrachten.
Die internen Effekte sollte man evtl. erstmal ausser Acht lassen.
Wenn Du wissen willst, wie man zu welchem Sound kommt, dann nutze am besten erstmal die Basicfeatures eines jeden Synths, bzw. deiner MX.
Oszillatoren, Filter, Huellkurven.
Arbeite erstmal nur mit OSC bis Du begreifst was da passiert.
Dann Filter / Resonance, da wirst Du ganz schnell verstehen was es damit auf sich hat.
Dann die Huellkurven, welche Du ebenfalls sicherlich schnell verstehst.
Nach einiger Zeit des Experimentierens weisst Du dann in der Regel recht schnell wie Du auf ein gewuenschtes Ergebnis kommst.
Aber auch der ausgefuchsteste Synthschrauber stoesst immer wieder auf zufaellig generierte, neue Sounds.
Wenn Du deine MX dann blind drauf hast, wirstDu mehr wollen.
....evtl. ja nen Octatrack ;-)
 
  • #57
Also das der emx ein synthie und der esx ein sampler ist habe ich verstanden.
meine frage wäre jetzt aber noch, in wie weit der esx auch als synthie zu verwenden ist? also "können" beide geräte quasi das gleiche, nur dass ich in den esx noch meine eigenen samples reinladen kann?
 
  • #58
Jain.
Der ESX dreht NUR Samples durch die Mangel und keine eigene Klangerzeugung.
Grundsätzlich hat man von der ESX halt mehr, da man Sounds auch mal austauschen kann.
Vorteil an der EMX: mehr Midispuren um externe Synths zu sequenzen (sofern das interessant ist)
Mit der ESX habe ich zwei Mophos angetriggert, mehr geht nicht. Die ESX kann nur zwei Midispuren raushauen.
 


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