Wie habt ihr eigentlich angefangen?

eistee

eistee

Dr. House
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12 Feb 2004
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Sauerland
Da ich keinen passenden Topic finden konnte hab ich einfach mal einen aufgemacht.
Sollte das Thema schonmal diskutiert worden sein, überseht diesen Thread bitte einfach ;)

Mich würd mal interessieren, wie ihr eigentlich zum DJing gekommen seid.
Wann, warum und mit welchem Equipment habt ihr angefangen?
Wo steht ihr im Moment?
Was sind eure Ziele für die Zukunft?

Bei mir fing alles vor knapp 4 Jahren mit einem Relopp RP-1000 MK2 an.
Einziger Hintergedanke beim Kauf des TTs war, dass es viele Techno-Platten eben nur auf Vinyl bzw. als MP3 gibt und Vinyl fand ich schlichtweg stylisher :D
Gehört hab ich damals fast nur HandzUp..... :rolleyes:

Nen guter Freund von mir hat dann schnell auch Spaß am Vinyl gefunden und sich ebenfalls nen Relopp 1000er gekauft. Mit nem super-einfachen Vivanco-Mixer (keine EQs...) aus dem Elektronik-Discounter haben wir dann unsere ersten Schritte gemacht. Unsere Stil hat sich dann, beeinflusst durch einen weiteren Freund, Richtung Hardstyle entwickelt.

Alser der Vivanco nicht mehr reichte, haben wir uns einen gebrauchten Relopp RMX-30 BPM geleistet.
Nach einigen Wochen haben wir den verbauten BPM-Counter mit nem schicken Sticker abgeklebt ;)
Seit zwei Jahren besitze ich nun ausserdem einen Numark TTX und hab dann auch recht schnell erkannt, wie unglaublich grottig unsere Reloops wirklich waren...
Vor wenigen Monaten kam dann noch ein Technics M3D dazu und mein Kumpel hat meinen Reloop und den Mixer bekommen. Ich habe mir derweil einen alten Gemini PS-626 von einem weiteren Freund geliehen.
Dieser soll aber Anfang nächsten Monats entweder durch ein Urei 1603 oder ein Xone:32 ausgetauscht werden - bin mir da noch nicht ganz schlüssig :)

Mein Traumset für die Zukunft besteht aus 2 Technics M5G und einem der beiden Mixer, die z.Z. zur Debatte stehen.

Musikalisch gibts bei jetzt mir eigentlich die ganze Bandbreite zu hören. von (Elektro-)House und Trance über Techno bis Jumpstyle - kommt immer auf meine Stimmung an :D

Ich lege derzeit nur Privat auf kleineren Parties und für Freunde auf und möchte das auch in Zukunft so halten. Hat den Vorteil, dass ich spielen kann, was ich will und mich nicht nach dem Publikum richten muss.


So, jetzt interessiert mich aber auch euer Werdegang :)
 
Wurde Sommer 2002 angesteckt und hab Anfang 2003 mit einem Reloop 4000 MK2 und RMX-3 angefangen - als 2. Deck diente der Rechner.
Hab für Mischpult und TT meine Endstufe und Subwoofer verkauft (zu 80% des Neupreises, lol).

Meine ersten Platten: Loneliness, Changing Minds

Am Anfang Techno und Hardstyle aufgelegt, hab ich mich immer weiter auf treibende House- und Electro spezialisiert.

Anfang August 2004 der erste 1210MK2, Februar 2005 der DN-X1500 (man beachte: immer nur 1 "echtes" Deck - als 2. diente nun das Notebook) - Oktober 2005 endlich der 1210MK5. Vor etwa 2 Monaten dann endlich meinen HD-25.

Meine Freunde und Verwandten drängten mich dann sachte auf einen öffentlichen Auftritt. Nun hab ich mich im Juni zum ersten Mal für einen Club beworben und bin auf Anhieb gleich nochmal gebucht worden (Letztes WE, 14. Juli), mal sehen, wie's da weiter geht...

Plane noch, mein DN-X1500 gegen ein DJM-800 auszutauschen, sollte ich mal zuviel Geld haben.

Also: mein Traumset = 2x 1210MK5 + DJM-800 + HD-25 (und eine Riesen-Pegelanzeige im Rücken :D )

Nun arbeite ich gerade an meinem Webauftritt, damit ich die Domain dafür einrichten kann.
 
Bei mir fing alles mit 7-8 Jahren an. Als mein Bruder anseiner Stereoanlage 2 Mic eingänge fand.
Darufhin haben wir uns Mic's beim Karstadt gekauft ( :p )!
Nun wollten ich mehr ich bestellt mir bei Conrad nen kleinen mixer für 50-100 Mark.
Nach der Zeit wurde dann auch die alte Alage von meinem Vater vergewaltigt...
Dann zog ich um bei meiner Oma in den Keller :p (also nen Partykeller).
Nun hatte ich 2 alte CD player ausgegraben und mein Equitment steigerte sich mit noch einem größeren billig Mixer...

Nach den Jahren lernt ich nen Kumpel kennen der alles ein "bissell" profesioneller machte, mit ner gescheiten PA on CPA nen doppel-cd-player von Omnitronic und nen CX-742 von Omnitronic...

Darauf hin legte ich mir vor knapp 3 Jahren auch ne kleine Pa zu.
Weiter ging es dann auch mit dem Omnitronic doppel-cd-player un dem gleichen Mixer...

Da CD langweilig wurde stieg die interesse an Plattenspielern. Nach langem hier in dem Forum lesen, schreiben.
Kaufte ich mir die Stanton Str8-30, habe immer noch den Omnitronic Mixer, jedoch wird er evtl. bald von nem Denon, Tascam oder Ecler ersetzt.
Neue Systeme, Ortofon OM Elektro, sind bestellt! (kommen hoffentlich heute bzw. morgen :p )

Meine Ziehle:
Das Beatmatching gut hinzubekommen die ein oder anderen Übergänge zu scratchen. Lege Hip-Hop, House, Trance und auch manchmal 80er platten von meine Eltern auf... :cool:
Versuche bei Kumpels bzw. Bekannten aufzulegen.
 
Vorweg:1994 Familie nach D eingewandert, 0 Kapital, Existens aufbauen....


Ich hatte schon seit längerem die Musikrichtung (Hip Hop der älteren Sorte) gehört und bekam immer mehr in Videos die Rumfuchtelei an den Plattenspielern mit. Irgendwann (so 1998) lief ich aus Zufall in einen Laden rein wo unter anderem auch Platten verkauft werden und war geplättet von der Auswahl der Tonträger und vor allem der Aktualität und es war geschehen! Schliesslich sah ich zum ersten mal DJ Premier in dem Clip zu "mass apeal" wie er ganz locker die Scratches hinzaubert, aber die Anschaffung professioneller Plattenspieler und der geliebten Musik auf vinyl war schlichtweg unerschwinglich. Ich erinnere mich noch wie Heute wie ich mit meinem Vater debatiert hab, denn es sei doch so unsinnig im Jahre 2000 sich einen Plattenspieler anzuschaffen und nur zum Scratchen? Es war hart und irgendwie gabs auch kein anderes Argument als die alleinige Faszinazion für Vinyl.

Erster Plattenspieler war dann ein halbautomatischer Plastikdreher und ich hab schnell gemerkt dass da nix mit Vor- und Rückwärtsbewegen der Platte ist. Aber vom Plattenkauf kommte mich nichts auf der Welt abhalten. Die ersten 20 - 30 waren alle vom Munde abgespart und höchtens ein Album im Monat.

Und dann, endlich Zivildienst und gleich der erste Fehler: Jaytech-schleudern beim Aufzug bestellt ohne gross informiert zu haben. Ca. 1 Jahr später hat die BAföG-nachzahlung 2xTechnics (riesen Schnäppchen!) ermöglicht und ich fing da erst an zu mixen. Den Reloop-mixer vom Elevator hab ich heute noch und mache was wo sich Zeit findet.

Nun bin ich aber mitten im Studium und muss Hobbies leider hinten anstellen lassen da ich nicht gerade der fleisigste bin :eek: .
Aber zum Hören läuft der Technics fast jeden Tag. Es gibt kaum was besseres als ein paar chillige Instrumentals beim Hausarbeiten erledigen zu hören.

Ich müsste die Ziet besser einteilen, endlich nen gescheten Mixer zulegen, noch ein paar Lichtjahre üben und vielleicht schaffe ich es dann einmal vor Leuten aufzulegen. Schwanke zur Zeit zwischen Sammler und DJ-anfänger.

Jetzt krieg ich aber wieder Lust bissel zu mixen...


Gruß
 
Bei mir fing eigentlich alles damit an, das es damals bei uns in der Stadt einmal im Monat in der Skatehalle eine Hip Hop Party gab. Da ich damals als Skater Stammkunde war habe ich stellenweise immer mit beim aufbau geholfen und hab somit die ganzen Deejays kennengelernt und fand es immer cool was die da mit den Platten machen und die menge damit begeistern.

So habe ich angefangen mir irgendeinen Schallplattenspieler zu besorgen und meine ersten gekauften und geliehenen Vinyls zu hören.
Dann kam der erste Mixer und der zweite schallplattenspieler. beide waren umgebaute teile meines Onkels. man konnte nicht wirklich scratchen, und das ganze hatte nicht mal den anschein an proffessionelles equipment. Naja damals konnte ich mir nichts besseres leisten vom zeitungsaustragen.

Mit Anfang meiner Ausbildung habe ich mir dann zwei Omnitronic BD 1520 und einen Vestax PMC-03A. Dann die Plattenkiste vom klägliche Lehrlingsgeld erweitert (hatte noch eine Wohnung zu zahlen, somit auch verpflegung und den anderen kram, also blieb nich viel übrig).

Durch ein gutes Angebot habe ich mir irgendwann mal einen Gemini UMX-5 gekauft und legte mit später mit einigen freunden auf einigen Privatpartys auf, wovon ein kolleg und ich auch einige selber organisiert haben.

Dann nach der Ausbildung kam dann mehr Geld und neueres Equipment.
Zeitweise hatte ich einen Stanton T- 80 und einen Numark TT-100. Neue Mixer gab es auch, da waren zum beispiel der Stanton SK6 und der Tascam XS-4.

Nach einigen Spaar masnahmen und Urlaubs und Weihnachtsgeld kamen dann 2 Vestax PDX 2000 und ein Vestax PMC-05PRO 2. Die Plattenkiste wurde erweitert und der Sony MDR V700 Haddi fand den weg zu mir.

Jetzt habe ich noch beide Vestax Turnies, den Sony Haddi und seit gestern den Ecler Hak 320.

mfg
 
Guten Morgen an Alle,

also ich hab mich schon seit Jahren dafür interessiert, hab auch hier und da mal versucht in die Materie einzusteigen, aber wie es halt so ist, wurde man im Freundeskreis als Mädel ein bisschen belächelt...doch letztes Jahr zur SMS in Thüringen hat’s mich dann gepackt und ich wollte meinen "Traum" endlich verwirklichen, tja und jetzt bin in einer Dj-School in Stuttgart und es macht einfach mega Spaß :D !

Da kohlemässig immer irgendwas dazwischen gekommen ist, musste ich die letzten Monate zu Freunden um zu üben. Doch morgen ist es endlich soweit, ich kann meine 2 Technics 1210er Daheim anschließen (hab mir erst die "kleineren" Sachen kaufen können, ein paar Platten, Mixer, Dj-Pult....)

Obwohl ich früher auf Partys eher die Houserichtung bevorzugt habe, hör und Spiel ich mittlerweile viel, viel lieber die Electrorichtung...

Nach einem richtig besch...Tag ist es für mich persönlich einfach geil abzuschalten und ein paar Platten aufzulegen! (Natürlich sind auch die Partys einfach der Hammer)

Wünsch Euch einen schönen Tag
 
Hallo Miteinander!

Bei mir fing alles bereits im zarten Alter von etwa 6 Jahren an, als ich ebenfalls meine Stereoanlage und einen Walkman vergewaltigte. Als ich schließlich 13 Jahre alt war, wurde ich gefragt, zusammen mit nem Kumpel auf ner Kinderfaschingsdisco "aufzulegen" (kein Plan, wie die grad an uns kamen)... Auf jeden fall kaufte ich mir dann noch ein McCrypt Mischpult für 50 Mark bei Conrad. Nachdem ich 2 Jahre lang mit dem oben genannten Mixer meiner Playstation und meinem Discman Musik gemacht habe, musste mit 15 was neues her! So entschied ich mich für das größere Modell des McCrypt und einen Doppel-CD-Player. Doch der Mixer wurde dann schnell wieder verkauft und ich legte mir ein Reloop RMX-30 zu. Mit 16 habe ich mir da meine erste kleine PA zusammengestellt und mit 17 dann den Reloop gegen ein 1500er Denon ausgewechselt. Die CD-Player sind mir heute teilweise noch treu. Jedoch bin ich jetzt komplett auf PC umgestiegen, da ich kein Lust habe immer die CDs durch die Gegend zu schleppen. Hab dann nen Midi-Controller, Laptop, externe Soundkarte sowie Traktor 3 letztens gekauft.
Der Kinderfaschingsdisco bin ich übrigens bis heute treu!
Schönen Gruß Serge
 
Bei mir lief das so;

Seine ersten musikalischen Erfahrungen machte T-WATCH bereits im Alter von 15 Jahren als Schlagzeuger in einer Band. Hier lebt er seine Vorlieben für extreme Rhythmik voll aus, die bis heute seinen Stil prägen. Nach und nach widmet sich T-WATCH immer mehr dem Clubleben in Frankfurt - Stuttgart - Heilbronn, wo er dann langsam der elektronischen Musik näher kommt.

Die Möglichkeit sich von nun an musikalisch ohne starre Regeln zu entfalten fasziniert T-WATCH. Nach denn ersten Mixtapes für Freunde, folgen 1989 die ersten Set´s auf Undergroundparty`sund in Jugendhäusern. Darauf startet T-WATCH mit Freunden 1993 die ersten selbst organisierten Event´s, mit Gästen wie Pascal Feos, Heiko Laux, Johannes Heil, DJ Sonic, Roody oder dem Partysan Thomas Lux. 1996 folgen die ersten lukrativen Bookings in der legendären Heilbronner Giesserei sowie die Greenhouse-Technotour mit u.a. DJ Duke, Frank Lorber, Trevor Rokcliffe, Hans Nieswandt...

1997 entsteht mit der Unterstützung von Paradise Promotion den Meridian Club in Bad Friedrichshall. Neben You Kay (Vibration), L.S.K. (Reverends of Rhythem) ist T-WATCH dort regelmäßig zu hören, und sammelt erste Erfahrungen als Club Resident.

1998 bekommt T-WATCH ein Angebot im Ausland als Resident-DJ tätig zu werden. Von nun an dreht er die Plattenteller im Riu Palace auf Mallorca drei mal pro Woche. Um sich musikalisch zu verändern wechselt T-WATCH noch in diesem Jahr zum Underground Club nach Palma.

1999 folgen mehrere Bookings auf den Balearen: Club Cha Cha (El Arenal), Planet Ibiza (Cala Dor), Shooters (Palma), Magic (El Arenal), Royal Night (Partyserie), Lemon (Palma), Cool Cat Club ...

2001 zurück in Deutschland; DJ-Set´s unter anderem im: TittyTwister (Heilbronn), Freies Radio für Stuttgart, Green Door (Heilbronn), Radio Stoehrfunk, Bermudafunk - Mannheim ...

2002 ist das Jahr der vielen Projekte. T-WATCH wird Member bei Electric Vision. Mit T-Force widmet er sich einem House Projekt, und versorgt das Heilbronner Bar-A-Docks regelmäßig mit freshen Tunes. Im Club Planet wird T-WATCH Resident und Organisator der Techno Event´s. In Co-Production mit u.a. Dreamworld Records Heilbronn, DOS (Dos-Klang.de), Partysan Stuttgart, Alte Giesserei Prod., Rhythem Club, Electric-Deluxe...startet ein zwei jahre dauernter Party-Tunus mit höhen und tiefen. Gastspiele hat T-WATCH im: Club Mobilat (Heilbronn), Orange Club (Stuttgart), Clubbers Paradise (Radio), NCO-Club (Sch-Hall), Que Passa (Heilbronn), Blond Club (Böckingen), Orange meets deep-production (Landespavillion), Planet Ibiza (Cala Dor) Cox Orange (Heilbronn)..

2003 öffnet im Club Planet (Neckarsulm) die Sonarbar-Clublounge. Musikalische Unterstützung bekommt T-WATCH von lokalen DJ-Größen wie Frank Nova, Daniel Calisse, Heiko Schweitzer. Aber auch Artist´s wie Massimo, Andrew Richley, Pierre, MP Nuts, Stefan Küchenmeister...

2004 der Club Planet schließt seine Pforten. T-WATCH produziert weitere Tracks und rockt u.a.: House of Happines Floor - Knorr Arena (Heilbronn), Freies Radio für Stuttgart, Qube Club(Heilbronn), Ruhr in Love (Festival), BermudaFunk (Mannheim)

2005-2006 Ausserdem gibt es im Bukowski viel zu tun. T-WATCH ist die treibende Kraft und Resident im neuen Club Bukowski-live. (Gigs @ Airport (Würzburg), Qube Club (Hn), Hip Island (Hn), Boat of Love, Lagerhaus (Mannhein) ....uvm)
 
Wow, ihr habt alle so früh angefangen. Respekt

Willkommen im Forum Miss G!


@karbon: kann dir nachempfinden als ehemaliger Zeitungszusteller. Man ist da so was wie ein Proletarier der Logistik :D
 
Hi erst mal

Also bei mir war das so im Sommer 2000 war ich bei Sound of Frankfurt und da hat ein Dj aufgelegt und ich fande das so geil das ich mir gedacht habe "ja das wilst du auch". Da ich aber noch keine erfahrung mit Djing hatte habe ich mir so ein Sch*** koplett Set von DAP set gekauft gleube für 250€ und so fing ich an.

Dann als ich mehr Spaß bei der sache fannd als man sich meine set´s dann auch einigermasen (so nach einem einundhalb jahren) anhören konnte habe ich mir zwei Technics 1210 zugelegt und ein richtig geilen Mixer Namens: Pioneer DJM600 (ich werde ihn nie her geben).

Mitlerweile lege ich auf gleinen Partys auf und ich habe immer noch Spaß dran leider habe ich nicht mehr so viel zeit wie noch vor & jahren aber ich werde immer auflegen weil das einfach nur geil ist.

Save Vinyl

Gruß DJZ1
 
Ohje, eine sehr lange Geschichte:

Der Drang zur Musik kam irgendwann in meinem 6. Lebensjahr (1977). Die Inspirierung kam durch Opa's alte Schallplatten, die ich auf einem alten Plattenspieler abspielte. Der Plattenspieler war ein Frontlader von Philips. Vorne schob man die Single durch einen Schlitz, und er spielte sie ab. Den
Plattenspieler von ca. 1966 habe ich im Jahre 2003 funktionstüchtig verkauft. Mit sieben Jahren bekam ich zu Weihnachten oder Geburtstag (ich weiß es nicht mehr genau) einen Mr. Hit Plattenspieler der Firma Philips geschenkt. Die Plexiglashaube hatte einen integrierten Lautsprecher. Die Haube stellte man neben das Gerät und dockte den Speaker hinten am Gerät an. Endlich ein Plattenspieler, wo man auf klassische Weise, d.h. von Oben, die Schallplatten auflegt und abspielt. Das Ganze war zur damaligen Zeit nur in Mono, aber immerhin gut. Später gab es diesen Plattenspieler auch als Stereoausführung mit zwei Speakern in der Abdeckhaube. Mein Cousin hatte so einen Player.

Im selben Jahr, also 1977, viele mir ein Produktkatalog der Firma R.i.M. in die Hände. Neben vielen Anregungen zu Bauanleitungen für Mischpulte war dort plötzlich die Lösung: Ein Aufbau mit einem Mischpult in der Mitte und einem Plattenspieler links und rechts davon. In der Sendung "Musikladen" stand der Moderator auch vor einem solchen Aufbau. Diese Kombination von Plattenspieler und Mixer faszinierte mich dermaßen, daß mir sofort klar war: "Das mußt du auch haben". Mein Wunsch hatte aber ein Problem: Ich wurde acht Jahre alt und hatte natürlich zuwenig Taschengeld zur Erfüllung diesen Wunsches. Meine ersten eigenen Schallplatten begann ich 1980, mit neun Jahren, zu kaufen. Ich erinnerer mich noch an die LP der Gruppe "LUV" mit dem Titel "You're the gretest lover" und die Single "Super Trouper" der Gruppe "Abba". Bis zum Beginn der Neuen Deutschen Welle (NDW) im Jahre 1982, faszinierte mich auf privaten Feiern immer wieder Derjenige, der die Musik machte. Das ging so weit, daß ich es auch einmal machen wollte. Mit der Zeit der NDW begann bei mir das Kaufen von Schallplatten, damals nur Singles. Inzwischen sind es ca. 1500 Stück geworden.

Mit 14 Jahren, wir schreiben das Jahr 1985, kaufte ich meine erste Maxi-Single: Self Control von Laura Branigan (die Künstlerin verstarb im Jahr 2004 an Krebs). Als ich mit 15 Jahren (1986) in die Tanzschule ging, wurde ich das erste Mal mit dem DJ-ing konfrontiert (die Musikmacher auf den Privatfeiern waren ja keine DJ's, da sie nur Musik abspielten, aber nicht mischten). Das war sehbeeindruckend: Eine Platte lief links, die rechte Platte wurde mit eingeblendet und die linke Platte dann ausgeblendet. Wahnsinn, keine Pause zwischen den Musikstücken. Ob der Übergang zum Beat paßte, war unwichtig. Conrad Electronic bot in diesem Jahr Einbauchassis der Firma BSR zum Preis von 49,-DM (26,-Euro) an. Einbauchassis sind Plattenspieler ohne Gehäuse. Ich kratzte mein Taschengeld zusammen und kaufte eins. Da ich aber zum Mixen zwei brauchte, durfte ich mir nach langem Anflehen meiner
Mutter noch ein zweites kaufen. Das Mischpult baute ich mir selber, da Elektronik mein zweites Hobby ist. Die BSR Laufwerke waren sehr simpel und hatten kein Pitch, sonder nur 33 und 45. Das war mir zu dem Zeitpunkt aber egal, da ich noch gar nicht wußte, was ein Pitch ist und wofür man ihn braucht. Zudem hatte ich vom "richtigen" Mischen auch noch keine Ahnung. Meine ersten Mixversuche waren halt so, daß man eine Platte laufen läßt, in die zweite hineinhört und dann, falls der Beat paßt, schnell überblendet. Das paßte zwar, doch nur nicht in irgendein Raster.

In der Tanzschule gab es samstags immer von 19:30h bis 22:00h einen Diskoabend. Die beiden DJ's dort mischten ebenso wie ich. Dort konnte ich nichts dazulernen. Während der Tanzschulzeit legte ich auf einer Jugendfeier, die wir mit Freunden organisiert hatten, das erste Mal auf. Fast fünf Jahre hatte ich auf diese Gelegenheit gewartet, vor Publikum aufzulegen. Es war eine neue Erfahrung für mich und ausbaufähig. Mit 16, späten 16 Jahren, ging ich mit einem Kollegen erstmals in die Disko (Model in Essen). Dort wurde und war ich verzaubert von der ganzen Technik und natürlich der Musik. Was dort interessant war: Die Musik wurde perfekt (für mein damaliges Gehör) ineinander gemischt.

Erstmals stellte sich mir die Frage, wie das gemacht wurde. Ich fand aber keine Antwort. Das Problem war auch, daß man den DJ zwar sehen konnte, aber nicht, wie er arbeitete. An einem anderen Abend in der Disko wurden Platten gespielt, die ich selber auch hatte und daher gut kannte. Sie klangen aber anders. Die Stücke liefen schneller, als war die Tonhöhe anders und somit der Klang. Schlagartig wurde mir klar, wo das Geheimnis des Mixens liegt: Die Platten wurden durch Änderung der Tonhöhe angegelichen.

In einer anderen Disko (TNT Holiday in Dortmund), zur Zeit des Acid-House 1988, ich weiß noch, daß es zur Karnevalzeit war, konnte man dem DJ gut bei seiner Arbeit zusehen. Dort konnte man einiges lernen. Natürlich wollte ich wissen, welche Plattenspieler er benutzt. Erkennen konnte ich den Namen "Technics" und die Bezeichnung "Quartz". Die Tonabnehmer waren zur Platte hin spitz zulaufend. In einem Prospekt sah ich irgendwann einmal: Technics SL-1210 MKII sowie Ortofon Concorde Pro. Nun hatte ich wieder ein Problem: Es mußten zwei MKII her. Mit den BSR Laufwerken konnte man keine Platten angleichen. In der Zwischenzeit hatte ich von einem Kollegen einen Telefunken Plattenspieler mit Pitch geliehen bekommen. Er war Riemengetrieben und daher nicht ganz so toll. Man konnte auch nicht mit ihm scratchen.

Der Weg zum MKII sollte aber noch zwei Jahre dauern, da ich zur Zeit in der Ausbildung stand und mit 17 Jahren bereits eine eigene Wohnung bezahlen mußte. Durch die eigene Wohnung hatte ich die Möglichkeit, ungestört mit dem vorhandenen Equipment zu üben. Das waren immer ca. 3-5 Stunden am Tag. Nebenbei kamen immer wieder einige Geburtstage oder Vereinsfeiern, wo ich dann auflegte. Von meinem ersten Facharbeiterlohn (habe den Beruf des Verfahrensmechanikers erlernt) kaufte ich mir im Jahr 1990 im Sommer den ersten MKII. Im Januar 1991 folgten noch zwei MKII. Ich besaß also drei Stück (siehe Foto). Seitdem war ich nicht mehr aufzuhalten: So, wie ich Zeit hatte,
übte ich 6-8 Stunden am Tag. Dabei vertiefte ich mich dermaßen in die Übergänge, daß mir noch nicht einmal die so oft gespielte Musik penetrant vorkam.
Im Herbst 1991 lernte ich im Prater Bochum den DJ Woody van Eyden kennen. Bei ihm bewarb ich mich als DJ, da der Prater eine Urlaubsvertretung für ihn suchte. Es hat leider nicht geklappt, da er Marc Fox genommen hatte, der zwar zu diesem Zeitpunkt viel schlechter mixte als ich, den aber Woody schon einige Jahre kannte. Nach drei Monaten war Marc Fox dort verschwunden und Woody auch. Dadurch, daß ich in der Wechselschicht arbeite, ist es mit der Zeit, als DJ zu arbeiten, sehr schwierig. So übte ich den Job halt weiter sehr intensiv als Hobby aus und machte weiter Musik auf Feten und Feiern.

1994 lernte ich Jemanden kennen, der auch Hobby-DJ war und auch in einer mobilen Disko tätig war. Man fand heraus, daß man die gleichen Interessen hatte. Mit ihm baute ich die Disko richtig auf, und wir hatten viele Aufträge. Durch viele Meinungsverschiedenheiten zerbrach die Zusammenarbeit im Dezember 2004. Ich habe in diesem Monat selber ein Gewerbe angemeldet und arbeite nun mit einer eigenen Mobilen Disko auf eigene Rechnung.

1996 hatte ich auf dem Flohmarkt mit Jemandem Kontakt, der offenbar Mixe in der Art von Deepdance veröffentlichen wollte. Da ich mich selber mit dem Mixen im Computer beschäftigt habe, gab ich ihm einfach mal ein Tape. Den Mix gab es kurze Zeit später auf CD zu kaufen. Den Typen habe ich nie mehr gesehen. War schon merkwürdig, daß man da mal eben so drankommt!!??

Ab dem Jahre 1998 wurde es ruhig mit dem DJ-üben. In diesem Jahr lernte ich meine jetztige Frau kennen, bin dort bei ihr eingezogen und haben seit 2002 eine Tochter. Momantan versuche ich natürlich, mich wieder mehr um das DJ-ing zu kümmern. Mir macht es einfach Spaß. Auch, weil ich natürlich wegen meiner mobilen Disko "up to date" sein muß.
 
@ StachO:
Sehr schöne Geschichte, gefällt mir wirklich gut!

Mal sehen, wie war das denn bei mir? Ich fang' am besten auch ganz vorne an:

Meinen ersten Kontakt zur Musik habe ich meinem mittlerweile verstorbenen Opa zu verdanken. Schon sehr früh kam ich in den Genuss auf seiner Orgel rumzuklimpern, später dann auf seinem Keyboard. Noten lesen konnte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht, aber die einzelnen Tasten konnte ich mir merken, sodass es mir immerhin möglich war "Hänschen klein" einhändig zu spielen, genau so, wie es mir mein Opa gezeigt hatte. Je älter ich wurde, desto intensiver wurden meine Experimente mit Opas Keyboard. Da genügte mir nicht nur das simple Spielen von Tönen, nein, der eingebaute Drumcomputer musste daran glauben.

Bereits zu meiner Zeit im Kindergarten (bis 1992) wies man meine Eltern darauf hin, dass in mir musikalisches Potential vorhanden sei und es nicht schaden könne, mir eine musikalische Erziehung zu ermöglichen. Allerdings geschah es erst im September 1995, dass ich begann Klavierstunden zu nehmen. Ein Jahr später, mit dem Wechsel auf's Gymnasium, kamen Saxophonstunden an der schuleigenen Musikschule hinzu. Etwa zur gleichen Zeit begann ich im Kinderchor bei uns im Mannheimer Nationaltheater mitzusingen und erhielt für jede Aufführung, an der ich beteiligt war und für die besuchten Proben Geld. 1998 tauschte ich das Leihsaxophon der Schule gegen eines, welches ich mit dem "ersungenen" Geld finanzierte, einen großen Batzen für einen 13jährigen! Ein Jahr später trat ich, auf den Ratschlag meines Saxophonlehrers hin, in die schuleigene Jazz-Big-Band ein, der ich auch heute noch, trotz meinem Schulabschluss im letzten Jahr, angehöre.

Im Jahr 2000 kam ich dann erstmals so intensiv mit elektronischer Musik in Berührung, dass sie mich nicht mehr loslassen sollte. Es war an einem Donnerstag Abend und ich war damit beschäftigt die Sunshine-Live-Charts auf Kassette mitzuschneiden. Dabei stach ein Track ganz besonders hervor, "Partyalarm" von Aquagen ( :D ), der mich geradezu in den nächsten CD-Laden trieb. So richtig verfiel ich der elektronischen Musik aber erst mit "The Nightfly" von Blank & Jones. Die Single der beiden Jungs gefiel mir so gut, dass ich zum Geburtstag unbedingt ihr gerade erst erschienenes Album "DJ Culture" und sonst nichts haben wollte. Mit der Faszination der elektronischen Musik wurde bei mir auch das Interesse am Auflegen geweckt.

Im Sommer 2001 jobbte ich für vier Wochen in der Firma einer Bekannten und leistete mir mit dem verdienten Geld mein erstes und auch noch heutiges Set, einen Akiyama Billig-Mixer, zwei CDJ-100 und einen Sennheiser HD25. Somit war auch meiner "Karriere als DJ" ( :D ) der Weg geebnet. Während ich anfangs auf sehr kommerzielle Trance-Sounds abfuhr, so merkte ich doch schon nach kurzer Zeit, wie ich immer mehr in den unkommerziellen Bereich abdriftete. Schon bald kaufte ich mir meine erste Vinyl, die "Nightclubbing Remix EP Part 1" von Blank & Jones. Von da an wusste ich, dass so bald wie möglich Plattenspieler her mussten.

Im August 2002 musste ich das Auflegen erst einmal an den Nagel hängen, da ich für ein Schuljahr in die USA flog. Meine gesamte Ansammlung an CDs mit elektronischer Musik sowie mein Saxophon gingen mit mir über den großen Teich - das war vielleicht ein Akt das Instrument im Koffer unterzubringen. Meine Gastfamilie konnte mir ein Klavier zur Verfügung stellen und bald fand auch mein Gastvater Gefallen an "meiner" elektronischen Musik, was mir natürlich sehr von Vorteil war. In der Schule mischte ich bei so vielen Musikgruppen mit, wie ich nur konnte. Durch Vorspielen hatte ich es geschafft in die prestigeträchtigste Band der Schule, die Jazzband, zu kommen und belegte diese als Schulfach. Weiter bließ ich mein Sax in der Showband und auch der Marching Band, mit welcher ich Ende März 2003 in Disney World Orlando fuhr und mit der Band in einer der Paraden mitmarschierte. Durch meine Zugehörigkeit zur Jazzband war ich auch automatisch bei Konzertwettbewerben mit von der Partie. Alles in allem hat mir das Jahr in den USA für mein Saxophonspiel äußerst viel gebracht.

Ende Juni 2003 kehrte ich wieder zurück nach Deutschland und stürzte mich natürlich gleich wieder auf's DJing. 2004 war es dann endlich soweit: Ich konnte mir meinen ersten Turntable (Numark TTX) leisten. Von da an begann ich wie wild Platten zu kaufen, einen zweiten Turntable habe ich allerdings, leider, bis heute noch nicht. Ende 2004 merkte ich dann, dass mich das Interesse am Trance-Sound verließ, zumindest so weit, dass ich keinen Trance mehr mixen wollte. Stattdessen fand ich immer mehr Gefallen an dem, was ich heute mixe: House, von Club über Latin bis hin zu, vereinzelt, Elektro.

Im Oktober 2005 durfte ich das erste Mal auf einer Party hinter die Plattenteller und Ende April diesen Jahres das zweite und bis dato letzte Mal. Bis heute kaufe ich fleißig House-Platten, spare, wenn ich denn nicht alles für Platten ausgebe :D , auf einen zweiten TTX und übe natürlich immer weiter, in der Hoffnung, dass ich bald wieder mal hinter die Teller darf.
 
ob der thread heir genauso doof wird wie der andere, liegt ja auch ein wenig an euch selbst.
 
Naja angefangen? Ich war 14 und kam in die Tanzschule, bei der jeden Sonntag Disco war(wenn man das so nennen kann). Weil ich mich durch brüderlichen Einfluss schon früh für House und Deejaying intesseierte(Daft Punk 4ever), interessierte ich mich für das Auflegen dort, so kam ich an die Stelle mit der Zeit und jetzt leg ich da jeden Sonntag auf, arbeite aber streng dafür da weg zu kommen und selber was zu machen, ich habe meine Ziele hoch gesteckt, ich will gleich 2 Technics 1210 M5G und einen Pioneer DJM 400 holen aber dann jeden Tag lange üben un es zu schaffen. Zum glück kenn ich ein paar DJs in der Umgebung, die mir Auftritte verschaffen können und so seh ich das positiv und hoffe, das ich das schaffe :D Grüße an alle :cool:
 
wollte mir eigentlich nur en plattenspieler holen und dann anfangen platten zu sammeln,hab mich dann entschlossen mir zwei plattenspieler und en mixer zu kaufen und so fing alles an. vor nem 3/4 jahr fing ich an und lege nun bei geburtstagen auf und son kram..geht alles steil bergauf.hab vor kurzem ein angebot von nem privatclub bekommen
 
ich bin irgendwann gefragt worden, ob ich auf einer privatparty auflegen will und hab's einfach mal gemacht. ganz ohne technisches know-how oder sonstwas. war natürlich kein tolles set, aber mit alternative ist alles leichter.

mich hat dann der ehrgeiz gepackt, und ich habe mir halbwegs ordentliches equipment besorgt und ein wenig geübt. es haben sich dann gelegenheiten ergeben, studentenparties, einmal eine hochzeit... und irgendwann gab's dann eine möglichkeit, in einem guten club in köln zur probe aufzulegen. hat geklappt, und mittlerweile mache ich das seit einem knappen jahr so zwei bis drei mal im monat.
gleichzeitig habe ich auch noch eine party-reihe mit freunden gestartet. und wie es das schicksal so will, haben wir da quasi eine marktlücke getroffen. einmal im monat kommen 300-400 leute da hin, um sich guten indie und guten elektro anzuhören. mehr will ich auch eigentlich nicht.
 
Mein Wunsch ist es DJ zu sein seitdem ich zum erstem mal einen richtigen DJ gesehen hab...ich war so begeistert von dem was der gemacht hat und hab mir seitdem das Ziel gesetzt DJ zu werden! Nach 2 Jahren oder so, hab ich mir dann gewagt den ersten Schritt zu machen und mir nen Mischpult und TTs zugelegt(danke noch ma Madman :D), das waren 2 reloops 4000M3Ds und nen Reloop RMX30BPM...dazu ne gaaaanz kleine PA-Anlage! Dann zu Weihnachten hab ich dann noch nen Pioneer CDJ200 vom Weihnachtsmann bekommen!!!!!!!!:D
Ja das bis jetzt! Vor paar Tagen hab ich mir jetzt noch ne schöne PA bestellt...JUHU!
meine Ziele sind noch nen zweiten CDJ200 und paar neue Nadeln...also was das Equipment angeht!
Außerdem natürlich auch mal in nem Club aufzulegen und mcih auch mal mit dem Producing zu befassen:)
Es jetzt noch ein verrücktes Ziel: Mein EIGENER Club-TRÄUM ;)
Zum Schluss: Ich liebe mein Equipment und bereue es nicht meinen Traum- DJ (auch wenns teuer is) zu werden wahr gemacht zu haben! Unbeschreiblich!
greetz
$ankt :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
ich weiss nicht, ob ich hier auch eine komplette autobiographie verfassen soll... ich fasse mich lieber so kurz wie es geht.

ich hab' mit musik zu tun, seit ich denken kann - bin seit frühester kindheit mit gutem sound aufgewachsen (eltern getrennt - das einzige, was ich wirklich von meinem dad mitbekommen hab', ist zeug wie vollenweider, jarre, oldfield und pink floyd). das hat mich natürlich extrem geprägt, so dass ich später, als ich meinen ersten rechner bekommen hab' (1991, als ich nach D eingewandert wurde, direkt ein 486 SX mit stolzen 25 MHz!) mehr mit trackern rumgespielt habe als mit doom, quake und konsorten... die mainstreamphase gab's mit 12, und danach nie wieder. ich hab' halt lieber gameboy-chipsound und generell komplexes instrumentales zeug gehört, als bravo hits oder ähnlichen müll ;)

aber im wesentlichen ist fatboy slim schuld! long story short - brighton beach, 250 TAUSEND (!!) leute, ein dj, unglaubliche stimmung. das war der moment, denke ich...
 
wie hat man angefangen? hm, ich glaub, ich hab am 17.8.79 dazu den wichtigsten schritt gemacht...der rest ergab sich mit der zeit....:D
 
hmmm ich hab halt irgendwann angefangen (vor 2 jahren circa) und später gemerkt, dass es doch nicht das ist, was ich will... :) jetzt seh ich meine technics als "einrichtungsgegenstand", weil ich ziemlich oft gäste hab, die damit auflegen... achso und ich würde sie nie verkaufen (ich steh ja manchmal dran), höchstens durch neugeräte tauschen... :p

naja mir ist aufgefallen, dass mein herz eher am "bizz" drumherum hängt... dort liegt auch meine zukunft und von der hab ich noch ne ganze ecke... mein ziel: eigenes label oder eigene booking agency, wenn ich genug erfahrung gesammelt hab und die richtigen leute kenn... :cool: fängt ja jetzt schon gut an... ;)
 
War letztes Jahr gegen Anfang Winter auf so ner kleinen Bdayparty wo auf einmal nen Freund von mir hinter 2 CD-Playern stand und versuchte zu mixen. Bin hin und wir ham den ganzen Abend über CDs bissl gespielt. Auch wenns recht schrecklich geklungen hat, hats soviel Spaß gemacht, dass ich wusste mim Auflegen anfangen zu müssen. Selbe galt für meinen Freund.
Naja zu Weinachten gabs dann so nen Anfängerset um erstmal zu testen und zu schaun ob ich auch nicht nach nem Monat keine Lust mehr drauf hab, wies bei mir heufig bei anderen Sachen der Fall war. Naja bin immernoch dabei und werd mir auch bald fiene Technichs anschaffen. :)

Edit: Leg natürlich mit Vinyl auf :)
 
Hallo Leute,

Hab mich schon als Kind sehr für Musik, Tanzen und Technik (Equipment) interessiert.
Und so schon schnell mal meinen Walkman auseinander gebaut um zu kucken wie der funktioniert, naja zusammen hab ich ihn allerdings nicht mehr bekommen.

Wie gesagt hab mich schon immer für Musik interessiert und mein Onkel hat früher im Airport und anderen Clubs mitte der 90er aufgelegt. Wenn auf einer Veranstaltung jemand aufgelegt hat, wurde ich wie von einem Magneten davon angezogen und kuckte. Mit meinem Kumpel (Marian) hab ich damals immer Lieder raten gespielt und als ich mal die alte Kompaktanalge mit riemenangetriebenen Plattenspieler von meinem Vater geliehen bekam, krammte ich die BAD Platte von Michael Jackson aus und legte eine leere Kassette ein und versuchte auf Smooth Criminal zu scratchen und nahm dies auf. Bis es irgendwann "Plopp" machte und der Teller sich nicht mehr drehte (Damals wusste ich ja noch nicht das es verschiedene Antriebsarten gibt.) Zum Glück is der Riemen nicht gerissen sondern nur runter geschnallst.

Als ich mit 16 Jahre der Burschenschafft im Dorf begetreten bin (Der Verein richtet die Feste aus wie Kirchweih, Maibaum oder Openair ect.) Hat es mich wieder zum Equipment gezogen. Der damalige Vorstand der sich auch um die PA und Musik kümmerte. Machte am Maibaumfest wieder die Musik und ich gesellte mich zu ihm und kuckte zu. Er legte über ganz normalen Desktop PC auf mit ner Software ohne Controller. Irgendwann fragte er mich was ich jetzt als nächstes Lied spielen würde. Ich machte gleich ein paar vorschläge die er vorhöhrte und meinte zu mir "hört sich gut an!" und spielte die Lieder. Nach einer Zeit sagte er zu mir: "Ich bin mal kurz weg, komm gleich wieder. Halt mal die Stellung für mich!". Als er wieder kam er so zu mir "Macht Spaß oder?!" und fragte mich ob ich nicht lust hätte noch etwas aufzulegen.
Später übernahm ich dann mehr oder weniger die Rolle des "DJ" im Verein.
Mit 17 Jahren ersteigerte ich mir eine Hercules DJ Konsole inkl. Virtual DJ. Durch nen Kumpel mit dem ich seit dem Kindergarten gut befreundet bin, konnte ich konntakte zu Leuten aus dem AKG Gymnasium knüpfen und lernte Markus kennen, welcher sich auch sehr für Musik und auflegen Interessierte. So haben wir die Abifeten mit meiner Herkules und seinem alten Desktop PC geschmissen. 2 Jahre später kaufte sich Markus die Rane SL1 und ein Einsteiger Set von American Audio (2 Plattenspieler + 2 kanal Mixer) und bekamm den alten Laptop seines Vaters. Somit versteigerte ich die Hercules wieder und übte immer bei Markus oder leihte mir sein Equipment zum üben. Darauf folgten hier und da ein paar Abi Gigs, Geburtstags und Hochzeits Gigs oder auch mal auf diversen Veranstaltungen. Wir bildeten das H-Team und da Markus recht gut verdiente kam auch mit der Zeit neues Equipment an Land. Erst wurde der Mixer gegen einen Beringer DDM 4000 ausgetauscht dann wurden die Plattenspieler gegen zwei Technics MK5 ausgetauscht und die eine oder andere Midikonsole kam noch hinzu. Später dann ersätzte Markus den DDM 4000 gegen einen Pionieer DJM 800. Januar 2011 nannten wir uns um von H-Team in Mighty Groove (DJ TEAM) und Markus trat einige male ohne mich auf, da ich mit meiner Ausbildung zu kämpfen hatte (Klausuren, Hausarbeiten ect.). Ich konnte mir in der Zeit gut Geld ansparen und Anfang Mai 2011 mein erstes "richtiges" Equipment leisten. So ersteigerte ich zwei Technics 1200 MK2 und kaufte Markus den DDM 4000 und die Rane SL1 ab und er legt sich jetzt die neue Rane SL4 zu.

Das dumme an der Sache ist das der eine Technics beim Transport nen Schlag abgekam und die Elektronik darunter leiden musste. Daher sind diese jetzt bei der Reparatur. Kommende Woche sind meine Abschluss Prüfungen und danach sind sie fertig. Dann wird schön geübt und dann wie ich hier schon so schön gelesen hab "Die Klingel geputzt" in Würzburg und Umgebung :D
 

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