Einsteiger: Mixer-Kaufberatung !

huhu,
neues "problem". Ich möchte doch mir ein komplettes Timecode System zu legen und bis auf Mixer und Software steht schon alles fest.
Wäre für mein Vorhaben nicht ein Midifähiger Mixer besser? Weil ich würde lieber die Effekte über den Mixer steuern, also die aus meinem DVS. Wenn ich irwie damit die Lieder auswählen könnte wärs sicher zuviel des guten...
Gibts da was, was gebraucht bis 350€ kostet?

MfG

hm, der nuo4 aus dem marktplatz (link) wäre eine überlegung wert. hat eine midi-sektion in der mitte, die für komplexes zeug wie ableton wohl zu spartanisch ist, aber nach meinem verständnis von midi+dvs reichen sollte. will dir da jetzt keinen blödsinn erzählen da ich mich mit midi noch nie wirklich beschäftigt habe, aber mit 300eusen vhb wäre das genau in deinem preisrahmen und ein qualitativ auf jeden fall guter mixer.
 
Der ist so billig, weil einerseits Behringer nicht den besten Namen hat und andererseits die Verarbeitung auch nicht die beste ist.

Dennoch ist ihnen mit dem DDM4000 wirklich ein guter Wurf gelungen. Ich habe ihn jetzt seit ca. einem halben Jahr und bin nach wie vor begeistert. Meiner Meinung nach ist er in einigen Punkten sogar dem DJM-800 deutlich überlegen. (Nein, nicht bei der Verarbeitung - die ist wie gesagt wirklich schlechter, das sollte man schon klar sagen. Behringer hat sich z. B. den Staubschutz bei den Faderschlitzen gespart, was ich bei den paar Cent Kosten für ein bisschen Filz wirklich nicht verstehe.) Die Effektsektion des DJM-800 etwa ist vergleichsweise direkt armselig. Dann kann man beim DDM4000 seine Plattenspieler da anschließen, wo man möchte, man kann die Trennfrequenzen der Equalizer frei einstellen, und, und, und...
 
Dennoch ist ihnen mit dem DDM4000 wirklich ein guter Wurf gelungen.

Es tut mir Leid aber wenn man das DDM4000 als guten Wurf bezeichnet, dann solltest du nochmal überdenken, was ein DJ eigentlich so macht. Die haben es nichtmal geschafft die HP Buchse so zu platzieren, dass sie einen nicht beim Auflegen stört. Da war deren Praktikant gerade am Layout entwerfen oder weiß der Geier aber durchdacht ist das nicht :eek:

Dann kann man beim DDM4000 seine Plattenspieler da anschließen, wo man möchte, man kann die Trennfrequenzen der Equalizer frei einstellen, und, und, und...

Genau das ist das Problem bei Behringer. Die konzentrieren sich auf Mist, den kein Mensch wirklich braucht und der Rest, der noch übrig bleibt an brauchbaren Dingen, den vernachlässigen sie. Und den Pio DJM800 mit dem DDM4000 zu vergleichen.. da fehlen mir die Worte -.-

Und ich bin mir sicher: die Leute, die hier Ahnung haben, werden mir alle Recht geben !!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Es tut mir Leid aber wenn man das DDM4000 als guten Wurf bezeichnet, dann solltest du nochmal überdenken, was ein DJ eigentlich so macht. Die haben es nichtmal geschafft die HP Buchse so zu platzieren, dass sie einen nicht beim Auflegen stört. Da war deren Praktikant gerade am Layout entwerfen oder weiß der Geier aber durchdacht ist das nicht :eek:
Ich persönlich hätte die Buchse auch lieber wo anders gesehen, ja. ;-) Aber so schlimm ist das überhaupt nicht. Das Kabel an der Seite verlegen, und schon ist das Problem gelöst. Und allein ist Behringer mit dieser Lösung ja auch nicht. Schau Dir mal den Korg Zero8 an...
Außerdem hat es sogar einen Vorteil: Die Buchse dürfte deutlich länger heil bleiben, weil nicht laufend DJs am Kopfhörerstecker hängenbleiben. (Und ja, das ist nicht nur eine theoretische Überlegung. :-D )


Genau das ist das Problem bei Behringer. Die konzentrieren sich auf Mist, den kein Mensch wirklich braucht und der Rest, der noch übrig bleibt an brauchbaren Dingen, den vernachlässigen sie.!
Hm, ich finde die Möglichkeiten, die mir der DDM4000 anbietet, extrem brauchbar. Im Gegenteil, mich hat es z. B. früher schon oft genervt, dass ich die Trennungen der Bässe/Mitten/Höhen bei mehreren Mixern alles andere als ideal fand. Und hier kann ich es mir einfach nach Wunsch einstellen.
 
Es tut mir Leid aber wenn man das DDM4000 als guten Wurf bezeichnet, dann solltest du nochmal überdenken, was ein DJ eigentlich so macht. Die haben es nichtmal geschafft die HP Buchse so zu platzieren, dass sie einen nicht beim Auflegen stört. Da war deren Praktikant gerade am Layout entwerfen oder weiß der Geier aber durchdacht ist das nicht :eek:

Hast du den Mischer schon mal unter den Fingern gehabt? :confused:

Klar, der Heady-Anschluß ist wirklich derbe deplatziert. Aber das restliche Drumherum wie Verarbeitung, Klang, Haltbarkeit ist im Vergleich zu älteren Behringer Produkten (wie z.b. DJX-700 oder auch VMX-200/300) deutlich verbessert worden!
Ich dachte auch immer, der Mischer sei Mist... Bis ich letztes Wochenende eines Besseren belehrt wurde ;)

@simon_

Aus der Liste ganz eindeutig den Xone 22! Ist so ziemlich das Beste, was du in der Preisklasse kriegen kannst. Die Alternative dazu wäre höchstens noch der Denon... Aber der spielt dann doch wieder eine Liga tiefer als der Xone.
 
@ Nyx + Tyke:

Jow hatte ich, ändert aber nichts an meiner Meinung.

Ich meine, der Mischer kostet 295 Öcken. Jetzt fragen wir uns doch alle: warum ist der so billig und andere so teuer??? Alleine mit dem Bekanntheitsgrad kann das ja wohl nichts zu tun haben und auch nicht mit dem Namen.

Die werden irgendwo gespart haben und den Mist bekommt dann ihr auf den Teller! Spätestens in nem halben Jahr nachdem ihr 3-Mal mit dem aufgelegt habt (nachdem euch die Gäste nicht schon vorher wegrennen) werdet ihr merken, dass irgendwas an dem Teil kaputt gegangen ist.

Qualität muss man eben bezahlen und das werdet ihr warscheinlich nicht abstreiten ;)
 
Die werden irgendwo gespart haben
Sicher haben die irgendwo gespart... Das liegt ja auf der Hand... Gut, bei Pioneer zahlt man sicherlich ca. 50% mehr - nur für den Namen... :D

und den Mist bekommt dann ihr auf den Teller! Spätestens in nem halben Jahr nachdem ihr 3-Mal mit dem aufgelegt habt (nachdem euch die Gäste nicht schon vorher wegrennen) werdet ihr merken, dass irgendwas an dem Teil kaputt gegangen ist.
Da frag mal vnna... Der wird dir da was anderes erzählen ;) Und auch das Teil, an dem ich letztens stand, hatte schon so einige Gigs hinter sich gebracht... Und dennoch lief der wie am ersten Tag :) Da wackelte nix, da verzerrte nix, da knackte nix...

Qualität muss man eben bezahlen und das werdet ihr warscheinlich nicht abstreiten ;)

Das stimmt wohl... Aber wie man sieht, scheint es doch immer wieder mal Geräte zu geben, die durchaus sehr brauchbar sind - auch für kleineres Geld :) Der Denon DN-X120 kostet auch nur 250 €uro... Und ist auch recht ordentlich zu gebrauchen. In der heutigen Zeit muss es nicht einfach immer nur Pioneer oder A&H sein (auch wenn ich selbst Pio bevorzuge :d) ;)
 
Die werden irgendwo gespart haben und den Mist bekommt dann ihr auf den Teller! Spätestens in nem halben Jahr nachdem ihr 3-Mal mit dem aufgelegt habt (nachdem euch die Gäste nicht schon vorher wegrennen) werdet ihr merken, dass irgendwas an dem Teil kaputt gegangen ist.
Ich habe schon mehr als dreimal mit ihm aufgelegt, und ich kann Dir versichern, er funktioniert noch wie am ersten Tag. ;-) Kannst ja mal den vnna hier im Forum fragen, der malträtiert so ein Teil schon seit über einem Jahr, glaube ich. Und wenn Du mit dem "Gäste wegrennen" auf die Tonqualität anspielst: Da ist der DDM4000 mit dem DJM-800 quasi vergleichbar, sprich, er steckt die meisten analogen Mixer mühelos in die Tasche.

Außerdem habe ich in den letzten Jahren festgestellt, dass bei mir die Dinge, die ich auf Verschleiß hin gekauft habe, lustigerweise immer am längsten gehalten haben. Billigware kann ganz schön robust sein. ;-) Und selbst wenn - beim aktuellen Pioneer-Preiswahn können Dir fünf Behringer-Mixer kaputtgehen, bis Du überhaupt erst mal beim Kaufpreis eines DJM-800 bist. Selbst wenn Du da jedes Jahr einen neuen Mixer bräuchtest, muss der DJM-800 erst mal fünf Jahre komplett ohne Wartung (weil die ja auch wieder Geld kostet) überleben. Da sieht der dann schon ordentlich abgenutzt aus, während ich beim Behringer jedes Jahr ein komplett neues Gerät hätte.
 
Pfff ihr geht mir alle auf die nerven mit eurem Behringer-Wahn :d:d:d

Ich wette wenns Mikrowellen und Laptops und Autos und Kleidung und und und von Behringer gäbe hättet ihr das alles daheim gell?
 
Ich wette wenns Mikrowellen und Laptops und Autos und Kleidung und und und von Behringer gäbe hättet ihr das alles daheim gell?

Ähm... Du solltest demnächst mal etwas genauer lesen... Ich schrieb nämlich, das ich persönlich doch eher Pioneer bevorzuge ;) Das Behringer bei DJ-Produkten zu 99,9% Schrott baut, ist klar. Das streitet auch niemand ab :) Nur auch die Firma schafft es mit Glück und Geschick mal ein Gerät auf den Markt zu werfen, welches zumindest im Ansatz härteren Ansprüchen gerecht wird (einen Langzeittest über 5+ Jahre gibt es ja noch nicht) ;)

Ist so ähnlich wie bei Reloop... Die haben über Jahre (oder gar Jahrzehnte) nur Schei*e gebaut, bis der RMX-40 raus kam... Und dann später der RP-6000 :)
 
Ich wette wenns Mikrowellen und Laptops und Autos und Kleidung und und und von Behringer gäbe hättet ihr das alles daheim gell?
Nö, Quatsch, wieso sollte ich? Aber was spricht denn dagegen seinen Horizont zu erweitern? :) Ich schau mir Geräte halt einfach unvoreingenommen an. Auch bei Pioneer ist nicht alles Gold, was glänzt. Die CDJ-400 etwa gefallen mir von der Verarbeitung des Jogwheels her überhaupt nicht. (Ach ja, und falls Du mir immer noch Behringer-Gefolgschaft unterstellst: Z. B. der DJX750 kann mich kein bisschen begeistern.)
 
Und wenn Du mit dem "Gäste wegrennen" auf die Tonqualität anspielst: Da ist der DDM4000 mit dem DJM-800 quasi vergleichbar, sprich, er steckt die meisten analogen Mixer mühelos in die Tasche.

äh...jo. mit der kleinen feinheit dass die tonqualität nicht nur von "digital oder analog" abhängt. ;)
 
reicht der rodec BX-9 oder soll ich lieber auf einen MX 180 MKIII Sparen lohnen sich die vorteile für 400e ?:d

das djm600 sagt mir auch noch zu bin nicht so erfahren ;) aber der rodec also Aussenseiter weiß zu gefallen

a&h fällt weg sonst werde ich als hewti kp wie er heiß Beschumpfen
 
Zuletzt bearbeitet:
äh...jo. mit der kleinen feinheit dass die tonqualität nicht nur von "digital oder analog" abhängt. ;)
Das ist mir schon bewusst, keine Sorge. Ich wollte nur keine ganze Abhandlung schreiben. ;-) Aber der Behringer schneidet eigentlich bei allen Tests, die ich bis jetzt gelesen habe, wirklich recht gut ab. Und ein paar prinzipbedingte Vorteile haben digitale Mixer schon. Beispielsweise ist Rauschen überhaupt kein Thema (wenn nicht vollkommen schrottige D/A-Wandler verbaut sind), einige Schaltungen lassen sich bei vergleichbarer oder sogar besserer Qualität mit wesentlich weniger Aufwand realisieren, usw. Aber ich hör auch schon ganz schnell wieder auf, weil Diskussionen über Tonqualität in der Regel endlos werden. (Ich sag nur: Stichwort CD <-> Schallplatte... ;-) )
 
ich hab mich nur eingeschalten bevor bossa wieder einen rodec/dateq/formula/rane/ecler/... aufsatz verfasst ;)
 
NEINnnnnnnnnnnnn ich hab auf den Aufsatz gewartet! Bitte nochmal den Aufsatz :D
 
Hallo zusammen,

meine Frage passt hier ganz gut rein denke ich.

Ich stehe vor der Kaufentscheidung eines NO-Budget Mixers.
Meine Favoriten sind:

American Audio MX-1400
Sirus Pro MXA 5000

Mich würde nun interessieren wer mit den Geräten schon gearbeitet hat (Erfahrungen) und welcher von beiden die "Kaufempfehlung" wäre.

Und: Es gibt sicher bessere Mixer der bekannten (und teureren) Hersteller - aber das hilft mir nicht zur Beantwortung der Frage zum Kauf eines Mixers in diesem Preissegment.

Bitte keine generellen "China-Schrott" oder "Misst" Aussagen wenn die Geräte noch nicht einmal bedient oder zumindest gesehen worden sind :)

Danke vorab!
 
nachdem ich von sirus noch nie was gehört hab würde ich spontan mal auf american audio als kleineres übel tippen.

trotzdem gibts auch in diesem preissegment vermutlich vertrauenswürdigere mixer. was suchst du? 4-kanäler ohne nix zwischen 270 und 370 euro? vestax vmc004xl (320), korg km402 (350) und behringer ddm4000 (330) würden da genauso reinpassen.
 
Hoozn: Ich suche einen 4-Kanaler mit sym. Ausgängen. An die zwei genannten komme ich günstig ran.
Das Korg fällt wegen den fehlenden sym. Ausgängen schon raus.
Das Vestax fällt preislich aus dem Rahmen -
und von Behringer hab ich nur schlechtes gehört hier und in anderen Foren ;)
 

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