E.N.S.
Noobie und Nixkönner
So, ich habe ehrenvoll meine ersten 15 Posts hinter mich gebracht. Der Grund meiner Anmeldung war genau das, was ich folgenden Fragen und erörtern will. Eine Art "Think Tank" und "Brainstorming".
Kurz zu mir: obwohl hier links unter meinem Namen steht "Noob und Nixkönner": DJ seit nun fast 12 Jahren, seit 6 Jahren MC beim Hurricane Soundsystem, mache seit 8 Jahren VAs
Zum Dilemma: in den meisten Subgenres ist der Verkauf von Mix CDs, genauso wie bei normalen CDs, rapide zurückgegangen. Hinzu kommt eine Flut an DJs, die ihre Mixe online zum freien Download zur Verfügung stellen (inkl. uns), das Legalitätsproblem sei hier mal nicht diskutiert, ist ja Subforum DJ-Sets ausreichend erklärt.
Daraus ergeben sich 2 Sachen:
- der geneigte Mix-Ersteller tut sich verdammt schwer sein Zeug legal loszukriegen. "Fame" gibt es kaum mehr für CDs, der Ansporn eine "offizielle" Mix CD zu machen immer geringer.
- der Konsument hingegen ist, zT imo selbstverschuldet durch mangelnde Bereitschaft für Musik und Qualität Geld auszugeben, in dem Dilemma, eine Flut aus Mixes im Internet beziehen zu können, deren Qualität (Bitrate, Mixing, Mastering, TRackuswahl etc.) nicht immer garantiert ist.
So far.
Nun kommt mein bunter Kessel an Fragen und Ideen. Bitte verzeiht wenns verworren wird. Und zur Brainstroming Sache: es soll hier durchaus darum gehen, die Grenzen der Legalität auszuschöpfen und Lücken zu finden. NICHTS ILLEGALES wohlgemerkt. Nur Grenzen und Lücken, also das was Anwälte tagtäglich machen. Vielleicht kommen wir ja zusammen auf eine geniale Idee...
zB:
Ich gründe eine Community, zB "geilstemixcdwogibt.de". Ich bin der Betreiber, lasse mir Mixe zuschicken, prüfe sie auf Qualität. Einmal im Monat gibts den "Mix of the month" oder wasweißich. Man muss sich einloggen/anmelden und per Newsletter kriegt man ein Passwort zu, zB, dem megaupload link. Die Mixe werden durch den Titel "Mix of the Month" bei meiner Community "gerated" und der Kunde kriegt keinen Schrott.
Soweit zur Idee.
So, darf ich das schon so anbieten? Denk ja eher nicht, GEMA wird anklopfen.
Wenn ich das aber bei der GEMA anmelde, was kostet das? Ich kann ja durch die Anzahl meiner User sagen wie viel Downloads ich maximal haben werde. Die Gema hat da so ein Vergütungsmodell, aber ich bin mir nicht sicher ob ich das richtig verstehe LINK das würde für mich heißen: ein 60 Minuten Mix muss, bei kostenlosem Download und Finanzierung nur durch Werbung, mit den 0,1916 Euro für die ersten 5 Min und 2,1065 für die weiteren 55 Minuten vergütet werden, also 2,2981 Euro. Richtig? Pro Download (was viel wäre...)? Oder insgesamt fürs anbieten (was wenig wäre...)? Und versteh ich das richtig dass ich trotzdem von jedem Song die Erlaubnis des Urhebers brauche?
Kann ich die Verantwortung an die DJs abwälzen die mir die Mixe schicken? Als Betreiber einer Location kann ich es ja nicht auf den sich einmietenden Veranstalter abwälzen, deswegen meine Vermutung: in letzter Konsequenz NEIN.
Könnte man auf dieser Basis etwas ganz anderes machen, dass legal funktionieren würde?
Und ach ja: das ganze soll für den User am besten am ende kostenfrei sein...
Also, GEMA-Spezialisten, Hobby-Juristen und alle anderen: was haltet ihr von der Sache? Chance auf Umsetzung? wenn ja: wie?
1000 Dank schon jetzt für eure Aufmerksamkeit und eure Ideen!!!
Kurz zu mir: obwohl hier links unter meinem Namen steht "Noob und Nixkönner": DJ seit nun fast 12 Jahren, seit 6 Jahren MC beim Hurricane Soundsystem, mache seit 8 Jahren VAs
Zum Dilemma: in den meisten Subgenres ist der Verkauf von Mix CDs, genauso wie bei normalen CDs, rapide zurückgegangen. Hinzu kommt eine Flut an DJs, die ihre Mixe online zum freien Download zur Verfügung stellen (inkl. uns), das Legalitätsproblem sei hier mal nicht diskutiert, ist ja Subforum DJ-Sets ausreichend erklärt.
Daraus ergeben sich 2 Sachen:
- der geneigte Mix-Ersteller tut sich verdammt schwer sein Zeug legal loszukriegen. "Fame" gibt es kaum mehr für CDs, der Ansporn eine "offizielle" Mix CD zu machen immer geringer.
- der Konsument hingegen ist, zT imo selbstverschuldet durch mangelnde Bereitschaft für Musik und Qualität Geld auszugeben, in dem Dilemma, eine Flut aus Mixes im Internet beziehen zu können, deren Qualität (Bitrate, Mixing, Mastering, TRackuswahl etc.) nicht immer garantiert ist.
So far.
Nun kommt mein bunter Kessel an Fragen und Ideen. Bitte verzeiht wenns verworren wird. Und zur Brainstroming Sache: es soll hier durchaus darum gehen, die Grenzen der Legalität auszuschöpfen und Lücken zu finden. NICHTS ILLEGALES wohlgemerkt. Nur Grenzen und Lücken, also das was Anwälte tagtäglich machen. Vielleicht kommen wir ja zusammen auf eine geniale Idee...
zB:
Ich gründe eine Community, zB "geilstemixcdwogibt.de". Ich bin der Betreiber, lasse mir Mixe zuschicken, prüfe sie auf Qualität. Einmal im Monat gibts den "Mix of the month" oder wasweißich. Man muss sich einloggen/anmelden und per Newsletter kriegt man ein Passwort zu, zB, dem megaupload link. Die Mixe werden durch den Titel "Mix of the Month" bei meiner Community "gerated" und der Kunde kriegt keinen Schrott.
Soweit zur Idee.
So, darf ich das schon so anbieten? Denk ja eher nicht, GEMA wird anklopfen.
Wenn ich das aber bei der GEMA anmelde, was kostet das? Ich kann ja durch die Anzahl meiner User sagen wie viel Downloads ich maximal haben werde. Die Gema hat da so ein Vergütungsmodell, aber ich bin mir nicht sicher ob ich das richtig verstehe LINK das würde für mich heißen: ein 60 Minuten Mix muss, bei kostenlosem Download und Finanzierung nur durch Werbung, mit den 0,1916 Euro für die ersten 5 Min und 2,1065 für die weiteren 55 Minuten vergütet werden, also 2,2981 Euro. Richtig? Pro Download (was viel wäre...)? Oder insgesamt fürs anbieten (was wenig wäre...)? Und versteh ich das richtig dass ich trotzdem von jedem Song die Erlaubnis des Urhebers brauche?
Kann ich die Verantwortung an die DJs abwälzen die mir die Mixe schicken? Als Betreiber einer Location kann ich es ja nicht auf den sich einmietenden Veranstalter abwälzen, deswegen meine Vermutung: in letzter Konsequenz NEIN.
Könnte man auf dieser Basis etwas ganz anderes machen, dass legal funktionieren würde?
Und ach ja: das ganze soll für den User am besten am ende kostenfrei sein...
Also, GEMA-Spezialisten, Hobby-Juristen und alle anderen: was haltet ihr von der Sache? Chance auf Umsetzung? wenn ja: wie?
1000 Dank schon jetzt für eure Aufmerksamkeit und eure Ideen!!!